Design Thinking ist ein Ansatz zur Lösung von komplexen Fragestellungen in interdisziplinären Teams, oft angewendet zur Entwicklung von Innovationen.
Vgl. Poguntke, Sven, 2018. Design Thinking. In: Gabler Wirtschaftslexikon [online]. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 14.02.2018 - 17:27 [Zugriff am: 01.04.2019]. Verfügbar unter: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/design-thinking-54120/version-277174

Tim Brown gilt als Erfinder des Design Thinking Ansatzes. Er selbst definiert und skizziert den Ansatz folgendermaßen: „Design thinking is an approach that uses the designer’s sensibility and methods for problem solving to meet people’s needs in a technologically feasible and commercially viable way. In other words, design thinking is human-centered innovation.”
Brown, Tim, 2008, Design Thinking. In: Harvard Business Review, 86(6), pp. 84–92. Verfügbar unter: http://search.ebscohost.com/login.aspx?direct=true&db=buh&AN=32108052&site=ehost-live. [Zugriff am: 1 April 2019].

Sehr gut zu verbinden mit Design Thinking ist das sogenannte Lean Startup-Konzept, von Eric Ries entwickelt.
Vgl. Ries, Eric, 2011. The lean startup : how today's entrepreneurs use continuous innovation to create radically successful businesses. New York Crown Business.

Lean Startup ermöglicht es, Geschäftsmodelle mit vergleichsweise geringem Aufwand transparent zu validieren, indem sehr früh direkt potenzielle Kunden involviert werden, mit denen das Geschäftsmodell bzw. erste Prototypen diskutiert und weiterentwickelt werden. So kann schnell(er) ein marktreifes Angebot kreiert werden.
Vgl. Müller, Hans-Erich, 2018. Design Thinking. In: Gabler Wirtschaftslexikon [online]. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 14.02.2018 - 17:27 [Zugriff am: 01.04.2019]. Verfügbar unter: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/lean-start-54470/version-277499